Sie haben Fragen zu unseren Produkten? - Hier finden Sie die Antworten.
Die Kalibrierung ist ein essenzieller Bestandteil der Messroutine und sollte für optimale Ergebnisse stets durchgeführt werden. Dabei wird der aktuelle Zustand des verwendeten Messstreifens erfasst und als Referenz für die nachfolgende Messung genutzt. Hierzu wird ein unbelichteter Streifen mit UV-Strahlung bestrahlt, um den maximal messbaren Dosiswert zu bestimmen.
Ja, die Kalibrierung verbessert die Präzision der Messergebnisse. Dabei werden kleinere Abweichungen, z. B. durch produktionstechnische Toleranzen oder äußere Einflüsse, zuverlässig ausgeglichen. So wird sichergestellt, dass jeder Streifen optimal auf die Messung abgestimmt ist.
Leider kann eine Kalibrierung bei bereits bestrahlten Streifen nicht nachträglich durchgeführt werden. In diesem Fall sollten die Messergebnisse mit Vorsicht betrachtet und besser wiederholt werden.
In zukünftigen Softwareversionen wird es verschiedene Zugriffsebenen geben. Dann kann die Kalibrierung nur noch von Nutzern mit erweiterten Rechten (z. B. im Manager-Modus) übersprungen werden – im Operator-Modus ist dies nicht mehr möglich. So wird sichergestellt, dass die Kalibrierung verpflichtend vor jeder Messung erfolgt. Die entsprechende Funktion befindet sich gerade in Entwicklung.
In der Regel hat der Untergrund keinen nennenswerten Einfluss auf das Messergebnis, da die Messtreifen die UV-Strahlung nahezu vollständig absorbieren. Eine Reflexion vom Untergrund und damit eine Mehrfachbestrahlung wird dadurch weitgehend verhindert.
Lediglich in Ausnahmefällen – z. B. bei stark reflektierenden oder metallisierten Oberflächen – kann es zu minimalen Abweichungen kommen, da auch die nicht direkt auf den Messstreifen auftreffende UV-Strahlung über Mehrfachreflektion detektiert werden kann.
Es reicht aus, den Streifen an den Rändern mit normaler Festigkeit zu andrücken. Die Haftung der Klebefläche ist sehr gut, sodass keine starke Druckausübung erforderlich ist.
Ja, die Messstreifen können ohne Handschuhe verwendet werden. Nutzen Sie beim Handling den vorgesehenen Anfasser – das ist der Bereich mit dem Logo ohne Klebefläche. Vermeiden Sie es jedoch, den Messbereich in der Mitte zu berühren, da bereits kleinste Verschmutzungen die Messergebnisse beeinflussen können. In der Betriebsanleitung finden Sie Fotos, die genau zeigen, welche Bereiche angefasst werden dürfen – und welche besser nicht.
Nein, ein bereits belichteter Streifen kann nicht erneut verwendet werden.
Für optimale Ergebnisse empfehlen wir stets die Verwendung der Schablone. Sollte eine Messung ohne Schablone erforderlich sein, achten Sie bitte darauf, dass zwischen Kalibrier- und Messposition mindestens 1 cm Abstand besteht. Zudem sollte ausschließlich der mittlere Bereich des Messstreifens verwendet werden, um Messfehler zu vermeiden.
Aktuell müssen Sie den Mittelwert mehrerer Messungen eigenständig berechnen. Wir prüfen derzeit die Möglichkeit, diese Funktion in zukünftigen Softwareversionen zu integrieren. Ein konkreter Zeitpunkt für die Implementierung kann jedoch noch nicht genannt werden. Bitte beachten Sie, dass mehrere Messungen auf einem Streifen nicht vorgesehen sind, da für präzise Ergebnisse die Verwendung der Schablone empfohlen wird. Diese sorgt für eine exakte Positionierung und eine gleichbleibende Messqualität.
Bitte prüfen Sie auf unter dem Link Produktinformationen, ob Updates verfügbar sind. Alternativ können Sie auch eine Lampe verwenden, die Ihrer Lampe am nächsten kommt.
Bitte führen Sie das neueste Softwareupdate durch, um die Streifen zu hinterlegen. Das Update zum Download finden Sie unter unseren Produktinformationen.
Streifen für LEDs befinden sich derzeit in der Entwicklung. Um den Produktstart nicht zu verpassen, besuchen Sie regelmäßig unsere Seite mit Produktinformationen oder folgen Sie unseren sozialen Kanälen z.B. LinkedIn.
Ein solcher Hinweis bedeutet, dass die gemessene Dosis außerhalb des Messbereichs des Streifens liegt.
„Too low“ weist darauf hin, dass die Dosis zu niedrig ist – in diesem Fall sollten Sie die Dosis erhöhen, z. B. durch langsamere Bahngeschwindigkeiten, höhere Lampenleistung oder den Einsatz zusätzlicher Lampen.
„Too high“ bedeutet, dass die Dosis zu hoch ist – hier sollten Sie entsprechend gegensteuern, etwa durch höhere Bahngeschwindigkeit, reduzierte Lampenleistung oder den Einsatz wenigerer Lampen.
Zur Unterstützung bei der Wahl geeigneter Parameter finden Sie ein Diagramm im Quickstart-Guide oder auf unter Produktinformationen.
MACS steht für „Mobile Activation Curve Setup“. Der Begriff bezieht sich auf das zentrale Messprinzip des Systems: Die UV-Dosis wird durch Analyse der Aktivierungskurven der Phosphoreszenz der Streifen bestimmt.